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Eine gezielte Verkaufsförderung bietet im Einzelhandel viele Möglichkeiten, den Absatz zu verbessern und Kunden langfristig zu binden.

Gerade für Ladengeschäfte ist es wichtig, den Kunden mit durchdachten Aktionen direkt zu erreichen und im besten Fall dauerhaft zu halten.

Definition der Verkaufsförderung

Verkaufsförderung im Einzelhandel bezeichnet eine Reihe von Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, den Absatz von Produkten oder Dienstleistungen kurzfristig zu steigern.

Diese Aktivitäten sind in der Regel zeitlich begrenzt und sollen den Kunden einen unmittelbaren Anreiz bieten, einen Kauf zu tätigen.

Unter Verkaufsförderung, auch Sales Promotion genannt, fallen alle Aktionen, mit denen Kunden, Verkäufer oder Zwischenhändler zum Handeln animiert werden.

Zu den Hauptzielen der Verkaufsförderung gehören die Erhöhung des Umsatzes, die Steigerung der Kundenzahl sowie die Stärkung der Kundenbindung - sei es durch gezielte Werbung beim Kunden, durch Prämien-Anreize für Verkäufer oder durch Rabatte und kostenlose Artikel für Zwischenhändler.

Unterschiedliche Aktionen können dabei ganz verschiedene Wirkungen erzielen. Während Rabattaktionen direkt zum Kauf anregen sollen, geht es bei Informations-Kampagnen und Vorführungen auch darum, langfristig neue Märkte zu erschließen.

Auch mit Prämien, Sammel- und Gutschein-Aktionen lässt sich ein neuer Kundenstamm gewinnen und die Kauffrequenz bestehender Kunden erhöhen.

Verkaufsförderung im Einzelhandel und Großhandel

Die Verkaufsförderung wird im Groß- und Einzelhandel auf drei Ebenen eingesetzt. Eine handelsorientierte Verkaufsförderung hat zum Ziel, die Verkaufsanstrengungen der Händler zu verbessern. Das betrifft zum Beispiel Hersteller, die den Händlern bei größeren Absatzmengen Rabatte geben oder Prämien für gute Verkaufsleistungen zahlen. Im Rahmen der verkaufspersonalorientierten Verkaufsförderung ist es wiederum der Händler selbst, der seine Verkäufer mit ähnlichen Anreizen für gute Verkaufsleistungen belohnt.

Für Ladengeschäfte ist eine dritte Ebene besonders wichtig: die konsumentenorientierte Verkaufsförderung. Hier geht es darum, den Kunden direkt zu informieren, Aufmerksamkeit zu erwecken und zum Kauf anzuregen. Rabatte, kostenlose Proben und Gutscheinaktionen sollen das Produkt für den Kunden attraktiv machen, Zwei-für-eins-Angebote und Sammelmarken können den Umsatz direkt erhöhen. Nicht zuletzt tragen auch Informationen zum Produkt dazu bei, dieses besonders attraktiv zu machen - sei es durch informative Veranstaltungen, Produkt-Vorführungen oder ganz einfach durch gut gestaltete Werbeplakate.

Verkaufsförderung sowohl im Großhandel als auch im Einzelhandel spielt eine entscheidende Rolle bei der Steigerung des Verkaufsvolumens und der Kundenbindung. Die Strategien und Taktiken können sich jedoch zwischen diesen beiden Handelsformen unterscheiden, da sie unterschiedliche Zielgruppen und Geschäftsmodelle haben.

Verkaufsförderung im Einzelhandel

  • Kundenorientierte Aktionen: Einzelhändler richten sich direkt an Endverbraucher. Dazu gehören Rabattaktionen, Gutscheine, Treueprogramme, Produktvorführungen und Verkostungen.

  • Visuelles Merchandising: Die Gestaltung des Ladeninneren, Schaufensterdekorationen und die Produktpräsentation sind entscheidend, um Kunden anzuziehen und den Verkauf zu fördern.

  • Saisonale und thematische Kampagnen: Anpassung der Verkaufsförderung an Feiertage, Jahreszeiten oder spezielle Ereignisse, um das Käuferinteresse zu erhöhen.

  • Digitales Marketing: Nutzung von sozialen Medien, E-Mail-Marketing und Online-Werbung, um Kunden zu erreichen und spezielle Angebote zu bewerben.

Verkaufsförderung im Großhandel

  • B2B-Beziehungen: Großhändler konzentrieren sich auf Geschäftsbeziehungen mit Einzelhändlern, anderen Großhändlern oder professionellen Einkäufern. Die Verkaufsförderung umfasst häufig Mengenrabatte, frühzeitige Bestellungsanreize und exklusive Geschäftsangebote.

  • Handelsmessen und Ausstellungen: Präsentation von Produkten auf Branchenmessen, um Geschäftsbeziehungen aufzubauen und neue Kunden zu gewinnen.

  • Produktschulungen und Demos: Angebot von Schulungen und Demonstrationsveranstaltungen für Geschäftskunden, um die Vorteile und Anwendungen der Produkte hervorzuheben.

  • Partnerprogramme und Kooperationen: Entwicklung von Partnerschaften mit Herstellern oder anderen Großhändlern, um gemeinsame Marketingaktionen und Bündelangebote zu schaffen.

Gemeinsame Elemente

  • Kundenbeziehungen stärken: Beide zielen darauf ab, langfristige Beziehungen zu ihren Kunden aufzubauen.

  • Markenbewusstsein erhöhen: Durch verschiedene Marketingstrategien wird das Bewusstsein und das Image der Marke gestärkt.

  • Produktkenntnis vermitteln: Sowohl im Groß- als auch im Einzelhandel ist es wichtig, den Kunden detaillierte Informationen über die Produkte zu bieten.

Die Verkaufsförderung muss in beiden Bereichen sorgfältig geplant und umgesetzt werden, um die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Kunden zu erfüllen und den Verkaufserfolg zu maximieren.

Maßnahmen zur Verkaufsförderung im Einzelhandel

Maßnahmen zur Verkaufsförderung umfassen eine Vielzahl von Strategien und Aktivitäten, die darauf abzielen, den Absatz kurz- bis mittelfristig zu steigern. Hier sind einige effektive Maßnahmen:

  • POS-Materialien (Point of Sale): Einsatz von auffälligen Werbematerialien wie Aufstellern, Plakaten oder Bildschirmen direkt am Verkaufsort, um Aufmerksamkeit auf bestimmte Produkte oder Angebote zu lenken.

  • Produktdemos und Verkostungen: Insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel können Live-Demonstrationen oder die Möglichkeit, Produkte zu probieren, den Kunden überzeugen und zum Kauf anregen.

  • Direktmarketing: Personalisierte E-Mail-Kampagnen, Postwurfsendungen oder Telefonmarketing, um spezielle Angebote und Rabatte direkt an die Kunden zu kommunizieren.

  • Soziale Medien und Influencer-Marketing: Nutzung von sozialen Netzwerken und Influencern, um Produkte zu bewerben und eine größere Reichweite zu erzielen.

  • Saisonale Aktionen: Anpassung der Verkaufsförderungsmaßnahmen an saisonale Ereignisse wie Weihnachten, Ostern oder Sommerferien, um das Käuferverhalten zu beeinflussen.

  • Kooperative Werbeaktionen: Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Marken, um gemeinsame Werbekampagnen oder Bündelangebote zu erstellen.

  • Wettbewerbe und Gewinnspiele: Durchführung von Gewinnspielen oder Wettbewerben, um das Kundeninteresse zu wecken und die Markenbindung zu fördern.

  • Schulungen für das Verkaufspersonal: Regelmäßige Schulungen und Workshops für das Personal, um die Produktkenntnisse und Verkaufsfähigkeiten zu verbessern.

Top 5: Beste Anreize für Verkäufe

  • Rabattaktionen und Sonderangebote: Zeitlich begrenzte Preisnachlässe oder spezielle Angebote sind klassische, aber sehr effektive Anreize, um Kunden zum Kauf zu motivieren.

  • Treueprogramme und Kundenkarten: Belohnungen für wiederholte Einkäufe oder das Sammeln von Punkten fördern die Kundentreue und regen zu weiteren Käufen an.

  • Exklusive Produkte oder Limited Editions: Die Verfügbarkeit von exklusiven Produkten oder limitierten Auflagen kann einen starken Kaufanreiz schaffen, da sie das Bedürfnis nach Einzigartigkeit ansprechen.

  • Cross-Selling und Up-Selling: Durch das Angebot von ergänzenden Produkten oder höherwertigen Alternativen zu bereits gewählten Artikeln können Umsätze gesteigert werden.

  • Persönliche Beratung und maßgeschneiderte Angebote: Besonders im B2B-Bereich, aber auch im Einzelhandel, kann eine individuelle Kundenberatung und das Anbieten maßgeschneiderter Lösungen einen starken Anreiz für den Kauf darstellen.