Was für Arten an Verkaufstischen gibt es?
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Verkaufstische gehören zur essentiellen Einrichtung in Läden des Einzelhandels sowie in Empfangsbereichen in der Gastronomie und mitunter sogar in Büros von Dienstleistern. Denn ein Verkaufstisch ist sowohl eine Kassentheke als auch der Ort, wo ein Kunde oder Gast begrüßt, beziehungsweise verabschiedet wird. Insofern muss ein Verkaufstisch schon optisch gewisse Anforderungen erfüllen. Ein funktionales Design braucht es noch dazu. Zumal bei vielerlei Geschäften, Rezeptionen und so weiter mitunter weitere Gerätschaften und Bedienelemente für die Arbeit des Personals und zur Betreuung von Kunden und Gästen notwendig sind. Entsprechend solch unterschiedlicher Anforderungen gibt es also auch verschiedene Arten von Verkaufstischen.
Bezeichnungen sind hauptsächlich allgemein gehalten
Wer sich mit der Thematik etwas intensiver beschäftigt, stellt schnell fest, dass es für „Verkaufstisch“ noch viele Synonyme gibt. Verkaufstheke oder -tresen sind weitere Kombinationen, ebenso wie Ladentheke, Ladentresen, Bedienungstheke oder Bedienungstresen. Allerdings deuten all diese Bezeichnungen noch nicht auf eine bestimmte Art oder Variante eines Verkaufstischs hin. Nähere Beschreibungen liefern zum Beispiel erst Zusätze in Bezug auf das Material oder auch spezielle Designformen wie etwa der Begriff „Vintage“.
Vier verschiedene Materialien sind üblich
Bei den Angeboten für Verkaufstische finden sich vor allem vier Materialien immer wieder, die jeweils für sich bestimmte Eigenschaften verkörpern und individuell ein mehr oder weniger passende Wahl darstellen. Holzkonstruktionen sind die ganze klassische Art von Verkaufstischen, wie es überhaupt bei Möbeln aller Art der Fall ist. Eiche, Buche oder Ahorn beispielsweise sind beliebte Dekors, die jeweils eine helle und warme Stimmung erzeugen. Natürlich gibt es bei der Lackierung der Oberfläche kaum Einschränkungen, sodass auch Weiß oder Schwarz gängige Optionen sind. Für sogenannte Vintage-Verkaufstische, also Varianten mit nostalgischem Look, ist massives Holz in der Regel das verwendete Material. Metall, vor allem Edelstahl oder Aluminium, wirkt gegenüber Holz wesentlich moderner und steriler. Handelt es sich um Edelstahl-Verkaufstische mit Zierelementen, wie etwa verchromten Leisten und Griffen, so verkörpert ein solcher Tisch insbesondere auch ein hohes Maß an Eleganz. Ähnlich wie Holz-Modelle sind Metall-Varianten robust und lassen sich recht einfach pflegen. Verkaufstische aus Kunststoff sind eine dritte Option, welche sich allerdings nicht allzu häufig findet. Zwar ist das Material günstiger als die zuvor genannten, jedoch sind Verkaufstische aus Kunststoff in jedem Fall absolut neutral, was die Optik betrifft. Das heißt, sie harmonieren weder mit einer sehr modernen noch mit einer sehr klassischen Einrichtung. Indes ist das Material natürlich äußerst pflegeleicht und langlebig. Wenn es bei einem Verkaufstisch also rein um die Funktionalität und nicht um die optische Komponente geht, könnte dies die richtige Wahl sein. Als viertes Material schließlich ist Glas zu nennen. Während Holz, Metall oder Kunststoff stets die grundsätzliche Bauart eines Verkaufstisches bestimmen, ist Glas stets ein mögliches ergänzendes Element, welches für sehr edle Highlights sorgt. Es markiert also in erster Linie einen speziellen Stil. Jedoch sind Glasscheiben in vielen Fällen aber auch aus funktionellen Gründen notwendig, wenn beispielsweise in einer Vitrine waren ausliegen.
Unterscheidung durch Bauform
Neben dem Material können Arten von Verkaufstischen auch im Hinblick auf ihre Bauform unterschieden werden. So gibt es einerseits und ganz klassisch einzelne, kompakte Verkaufstische, bestehend aus eben einem Stück – dem Tisch an sich. Darüber hinaus jedoch finden sich in Sortimenten von Shops vielfach auch ganze Systeme, aus dessen Elementen sich ein Verkaufstisch gewissermaßen kombinieren lässt. So entsteht jeweils individuell ein mehr oder weniger großer Verkaufstisch in Kasten-, L- oder U-Form oder einem anderen gewünschten Format. Während diese beiden Möglichkeiten einer Bauform als stationär anzusehen sind, gibt es drittens schließlich auch mobile Verkaufstische, beispielsweise für Messen. Der Vorteil solcher Modelle liegt ganz klar in ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeit, indem sie sich durch einen Klapp- oder Faltmechanismus einfach aufstellen und abbauen lassen. In Sachen Optik und Robustheit werden hierbei freilich Abstriche gemacht.
Spezielle Arten für spezielle Einsatzzwecke
Geht man vom Einsatzzweck beziehungsweise Einsatzort eines Verkaufs Tisches aus, so gibt es auch dahingehend entscheidende Unterschiede und spezielle Arten von Tischen, Tresen und Theken. Ein Verkaufstisch für ein Uhren-, Schmuck- oder auch Lebensmittelgeschäft etwa verfügt zumeist über eine Glasvitrine, in welcher einzelne Artikel und Produkte für den Kunden ersichtlich ausliegen, sodass das Personal jene Dinge auf Wunsch direkt vorlegen kann. Bei Örtlichkeiten wie einem Bekleidungsgeschäft ist dies eher nicht nötig, stattdessen aber bedarf es einer hinreichend großen Auflagefläche des Tisches. Denn die Kunden bringen ihre ausgewählten Stücke zum Verkaufstisch, wo diese noch einmal überprüft, zusammengelegt und verpackt werden, wofür es hinreichend Platz bedarf. Wie schon erwähnt, sind Verkaufstische nicht zuletzt auch im gastronomischen Bereich üblich. In einem Café oder Restaurant zum Beispiel markiert ein eher kompakter Verkaufstisch den Eingangs- und Wartebereich, wo Gäste das Menü einsehen können und eben vom Personal in Empfang genommen werden. Bei Hotels und Rezeptionen wiederum braucht es einen umso funktionellen Tisch oder Tresen. Denn hier müssen auch Computer und gegebenenfalls andere Geräte mit untergebracht werden, ohne dass deren Kabelei und überhaupt die Technik die Optik allzu sehr stört.
Verkaufstische mit besonderer Intention
Abschließend sei noch auf ganz besondere Konzepte hingewiesen, die über die Art, Optik und Funktionalität eines Verkaufstisches bestimmen können. Wenngleich es sich dabei um sehr individuelle und wohl eher selten angebotene Modelle handelt. Nichtsdestotrotz jedoch ist beispielsweise ein Verkaufstisch mit Sicherheitsfunktionen für gewisse Ansprüche genau das richtige. Eine solche Variante etwa ist besonders robust, verfügt über geheime und abschließbare Fächer oder sogar einen Safe. Auch zusätzliche Komponenten wie Bildschirme für Kameraanschlüsse sind möglich. Eine ganz andere Intention dagegen sind Verkaufstische mit speziellen Funktionen zur Werbung. Das können integrierte Plakathalter, extravagante Ausleuchtungen oder Halterungen für Infoständer und andere Dekorationen sein.