Was sind Verkaufstische?
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Wenn Kunden eines Geschäftes mit der Auswahl ihrer Waren und Artikel zufrieden sind, schlendern sie zur Kasse. Betreten Gäste ein Restaurant oder ein Hotel, begeben sie sich zuerst einmal an die Rezeption oder zu einem entsprechenden Wartebereich. In beiden Fällen sind dann Verkaufstische ein zentrales Element zwischen Verkäufer beziehungsweise Rezeptionist und Kunde beziehungsweise Gast. Hier findet die Kommunikation statt. Es entsteht ein bleibender letzter oder eben entscheidender erster Eindruck. Insofern haben Verkaufstische sowohl für die Atmosphäre der ganzen Einrichtung als auch auf den Kunden- und Gästekontakt einen bedeutenden Einfluss.
Wodurch zeichnen sich Verkaufstische aus?
Wie erwähnt, ist ein Verkaufstisch ein zentrales Element zwischen Personal und Kundschaft. Das heißt, er bewirkt auch eine gewisses Trennung, was in den meisten Einrichtungen, egal ob Einzelhandel oder Gastronomie, aus verschiedenen Gründen eine Notwendigkeit darstellt. Diese Abgrenzung würde auch ein ganz normaler Tisch oder ähnliches Mobiliar bewirken. Allerdings sind Verkaufstische durch einige Aspekt sehr speziell. Schon ihr Format unterscheidet sich in der Regel stark von normalen Tischen. Oft ist eine L- oder U-Form üblich, um auf dem Verkaufstisch selbst mehrere Teilbereiche zu ermöglichen. Außerdem ist die obere Fläche eher schmal und langgezogen, damit die besagte Fläche zwar hinreichend Platz bietet, diese jedoch nicht zu einer zu großen Distanz zwischen Personal und Kundschaft führt. Denn beim Verkaufstisch geht es eben um den Verkauf beziehungsweise um die Kommunikation mit Kunden und Gästen. Dafür befinden sich auf Verkaufstischen etwa Kassen, Wagen und andere Geräte, die für das Geschäft nötig sind. Das kann allerlei Technik sein, sodass auch eine gewisse Verkabelung notwendig ist. Für diese weist ein passender Verkaufstisch die entsprechende Bauweise auf, wodurch er sich schließlich sehr deutlich von standardmäßigen Tischen unterscheidet.
Wie nennt man Verkaufstische noch?
Für dieses spezielle Mobiliar, das in vielerlei verschiedenen Branchen zur gängigen Einrichtung gehört, gibt es noch einige Synonyme. Die gebräuchlichsten sind dabei wohl Ladentheke und Verkaufstheke oder Ladentresen und Verkaufstresen. Tisch, Theke oder Tresen deuten allerdings ebenso wenig auf eine individuelle Bauart oder ähnliches hin wie die Wortteile Laden oder Verkauf. Der Zweck jenes Einrichtungsgegenstands ist, abgesehen von vielleicht ganz speziellen Varianten, letztlich doch stets derselbe und so sind die genannten Namensgebungen gleichbedeutend. Mögliche spezifische Bezeichnungen gibt es hingegen durch Zusätze wie „Holz“ Theke, „Vintage“ Tresen oder „mobiler“ Verkaufstisch, was für Interessenten bei der Suche eine Rolle spielen kann.
Welche besonderen Bauweisen gibt es?
Wer nun also nach einem Verkaufstisch sucht, kann entweder ganz allgemein vorgehen oder aber von vornherein eine gewisse Eingrenzung vornehmen. Dies kann einerseits das Material betreffen, wobei Holz, Metall, Kunststoff und Glas die hauptsächlichen Möglichkeiten sind. Andererseits kann es sich jedoch auch um bestimmte Eigenschaften handeln. Die Differenzierung zwischen einer stationären und sehr robusten Bauweise auf der einen und einer mobilen oder gar klappbaren auf der anderen Seite wäre da zu nennen. Weiterhin gibt es auch Verkaufstische, die über nützliche Sicherheitsmaßnahmen verfügen, wie etwa abschließbare Fächer oder aber eingebaute Tresore. Mitunter verfügen manche Modelle sogar über Geheimfächer. Auch ist die Kompatibilität mit anderen Sicherheitsvorkehrungen wie einer Alarmanlage möglich, sodass gegebenenfalls das Personal direkt am Verkaufstisch einfach per Knopfdruck einen lauten oder stillen Alarm auslösen kann. In all solchen Aspekten gibt es an sich kaum Einschränkungen.
Worauf gilt es beim Kauf zu achten?
Ganz wichtig ist, dass ein Verkaufstisch sich zwar harmonisch in den allgemeinen Stil eines Ladens, Hotels oder einer sonstigen Einrichtung einfügt aber andererseits auch klar seinen Zweck erfüllt. So wissen Kunden direkt, wo sie auf das Personal der Örtlichkeit treffen. Insofern muss beispielsweise ein nostalgisch erscheinender Verkaufstresen im Vintage-Look trotz des optischen Highlights die nötige Funktionalität und etwas Sichtschutz bieten. Vor allem, wenn etwa notwendige Technik wie eine Kasse samt ihrer Kabelei den klassischen Einrichtungsstil etwas brechen. Andererseits kann und darf ein Verkaufstisch gegebenenfalls auch ein absoluter Eyecatcher sein. Dafür eignen sich unter anderem besondere Designs oder auffällige Lichtsysteme. In so einem Falls bietet sich ein Verkaufstisch hervorragend dazu an, dem Kunden noch einmal diverse Produkte anzupreisen, die er ansonsten im Geschäft noch nicht gesehen hat. Das ist dann freilich auch eine Frage des verfügbaren Platzes, weshalb es dafür unter Umständen ein größeres Format oder Anbauten bedarf. Ob und wie jene Anbauten im Nachhinein möglich sind, gilt es idealerweise schon beim Kauf zu prüfen. Dafür gibt es teils ganze Verkaufstisch-Systeme, die sich flexibel und individuell zusammenfügen lassen.